Spielbetrieb im Hinblick auf die Flüchtlingssituation in Niedersachsen
Auch Niedersachsen nimmt zahlreiche Flüchtlinge auf, die in Notunterkünften versorgt werden. In vielen Städten und Gemeinden wurden/werden Flüchtlinge in Turnhallen untergebracht in denen auch Tischtennis gespielt wird. Manchen Tischtennisvereinen wurden Trainingszeiten gestrichen, andere können gar nicht mehr in die Sporthalle. Somit ist die Einhaltung der bereits veröffentlichten Spieltermine für diese Vereine natürlich schwierig bzw. unmöglich.
Eine allgemein gültige Lösung des Problems können wir nicht anbieten, wir können allerdings darauf hinweisen, dass die entstandene Situation eine größtmögliche Flexibilität im Umgang mit Terminplänen und evtl. notwendigen Spielverlegungen (ggf. auch Nachverlegungen), aber z.B. auch mit den Richtlinien für Spiellokale und Spielbedingungen von uns allen erfordert.
Wir möchten hier die dringende Bitte und die Empfehlung des TTVN-Präsidiums an alle unsere Staffelleiter auf Kreis-, Bezirks- und Verbandsebene richten, die Wünsche der Vereine, die nachweislich aufgrund des Zuzugs der Flüchtlinge Probleme mit ihren Sportstätten haben, flexibel und auch großzügig zu berücksichtigen, wenn es um Spielverlegungen oder um Nutzung von Austragungsorten geht.
Wir bitten daher um Unterstützung der betroffenen Vereine:
· Können Hallenkapazitäten von anderen Vereinen den Betroffenen zur Verfügung gestellt werden?
· Zustimmung bei Spielverlegungen der betroffenen Vereine
· Verzicht auf das Ordnungsgeld für die „Verlegung eines Spieltermins“ bei den betroffenen Vereinen
Schon jetzt bedanken wir uns für Ihre Unterstützung!