Saison 2020/21 im Fokus der 10. Hauptausschusssitzung des TTVN
Bei der 10. Hauptausschusssitzung des Tischtennis-Verbandes Niedersachsen (TTVN) konnten die Weichen zur Vorbereitung der neuen Saison gestellt werden.
TTVN-Ressortleiter Hilmar Heinrichmeyer präsentierte in seiner Funktion als Beisitzer des DTTB-Ressorts Wettspielordnung die aktuellen Ergebnisse aus der DTTB-Arbeitsgruppe „Anpassungen Mannschaftsspielbetrieb 2020/2021“. Demnach werde in Kürze der DTTB-Bundestag im Umlaufverfahren über einen von der genannten Arbeitsgruppe erstellten Antrag abstimmen, der eine Anpassung der Wettspielordnung vorsieht. Diese Anpassung soll den einzelnen Landesverbänden durch Einrichtung eines eigenen Entscheidungsgremiums Handlungsspielraum in Krisenzeiten geben. „Unsere Aufgabe ist es, dieses Entscheidungsgremiums im TTVN zu benennen, damit es die Rahmenbedingungen für die neue Saison festlegen kann“, erklärte Heinrichmeyer.
Der Hauptausschuss sprach sich einstimmig für das TTVN-Präsidium als entsprechendes Gremium aus. „Eine gute Lösung. Das Präsidium ist breit aufgestellt, kann schnell reagieren und sich je nach Themengebiet von den Spezialisten aus den einzelnen TTVN-Ressorts beraten lassen“, so Heinrichmeyer. Die Frage, wann das Gremium über den Start oder eine mögliche Verschiebung des Punktspielbetriebs entscheiden soll, ließ der Hauptausschuss noch unbeantwortet. „Zunächst muss der besagte Beschluss auf Bundesebene gefasst werden. Bis September kann zudem noch viel passieren, das haben uns die vergangenen Wochen und Monate eindrucksvoll vorgeführt. Daher lautet zunächst die Antwort: So früh wie möglich, aber so spät wie nötig! Auch Spielplanbesprechungen sollen – wie die Vereins- und Mannschaftsmeldung – erstmal so durchgeführt werden, als wenn eine normale Saison ansteht und diese im September startet“, sagte Dieter Benen, Vizepräsident Wettkampfsport.
Lesen Sie hier den vollständigen Artikel zur 10. Hauptausschusssitzung. (Quelle: TTVN-Newsletter 25.06.20)